Achtung! Gefährlich für alle Wien Liebhaber. Die Sehnsucht nach Wien nimmt durch das Buch zu!
"Lottes Träume" Verlag: Blanvalet Erscheinungsdatum: 14. Oktober 2019 Taschenbuch: 11 Euro eBook: 3,99 Euro Seiten 544 |
Heute möchte ich dir das Buch "Lottes Träume" vorstellen, auf welches ich durch die litLove aufmerksam wurde. Dort hatte ich dann auch die Lesung der Autorin zu dem Buch besucht und da stand dann für mich fest, dass ich es lesen muss (besonders, da es auch in meiner Lieblingsstadt spielt). Im Rahmen unserer Bloggeraktion #mitlitlovedurchdenwinter habe ich dann am 07.01.2020 begonnen das Buch zu lesen.
Lottes Träume ist der Auftkatband einer Trilogie.
Meine Meinung
Cover
Das Buchcover gefällt mir hier sehr. Im unteren Teil ist ein historisches Wiener Gebäude abgebildet und im oberen Teil ist eine Frau mit Skiern, vor einer Bergkulisse abgebildet. Das Cover passt somit perfekt zum Inhalt.
Inhalt
Österreich 1904: Lotte beschließt, nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters nach Wien zu ziehen, obwohl sie dort weder eine Wohnung noch eine Anstellung hat. Doch mutig, wie sie ist, versucht sie ihr Glück und geht dem Rat einer Wirtin nach in das Geschäft von Mizzi Kauba um dort nach einer Anstellung zu finden. Die Geschäftsfrau Mizzi Kauba, die sehr am Bergsport interessiert ist, ist schnell von Lotte begeistert und stellt diese als Verkäuferin ein und gibt ihr auch eine Unterkunft.
Für Lotte könnte es nun nicht besser laufen, sie hat eine Arbeit, für die sie sich sehr interessiert, da sie mit dem Skisport groß wurde und eine Unterkunft. Doch dann ist da noch reiche Jakob Sonnstein, der aus einer anderen Schicht kommt.
Mehr verrate ich an dieser Stelle nun nicht.
Weitere Themen, die in diesem ersten Teil eine große Rolle spielen sind die Armut, die hier immer wieder angeschnitten wird, die Frauenrechte, Antisemitismus und die harten Arbeitsbedingungen in Fabriken. Oben erwähnte ich ja, dass das Bergsportgeschäft der Frau Mizzi Kauba gehörte, dies war für diese Zeit ja sehr außergewöhnlich.
Zum Thema Armut wird z.B. auch erwähnt, dass sich in Wien viele Menschen eine Wohnung geteilt haben und sich dann auch abgewechselt haben im Bett zu schlafen. Die einen gingen am Tag dann zur Arbeit, die anderen kamen von der Arbeit heim und gingen schlafen.