Samstag, 17. Dezember 2016

Rocky das Musical

Musical Bericht "Rocky Das Musical"

Am Donnerstag den 08.12.2016 war es wieder so weit für einen Musicalbesuch. Dieser Musicalbesuch ergab sich so:
Im Sommer war ich mit einer Freundin und meiner Mutter beim Tag der offenen Tür von "Rocky" dem Musical. Dadurch bekam ich Interesse mir das Musical doch auch mal anzuschauen, den Film habe ich nicht gesehen, da mich boxen eigentlich nicht sonderlich interessiert. Ich kannte bis dahin nur das Lied "The Eye of the tiger" aus dem Film. Meine Erwartungen an das Musical waren dadurch nicht allzu hoch. Durch diesen Tag der offenen Tür bekamen wir einen Einblick und somit kauften wir uns doch auch mal ein paar Karten für dieses Musical. Hier gab es das Angebot 50 Euro pro Karte und für den Golden Circle 60 Euro pro Karte. Dies konnten wir uns dann nicht entgehen lassen und kauften Karten. Dementsprechend konnte ich es dann auch kaum mehr erwarten es endlich zu sehen.

Musicalkarten "Rocky"

Also ging es am Donnerstag Abend ins Musical, wir hatten mal wieder echt tolle Plätze und somit eine super Sicht auf die Bühne.

Stage Palladium Theater
Bevor es jedoch zu den Plätzen ging, kaufte ich mir am Merchandise - Stand, erst mal das Programmheft, den Bildband und holte mir die Besetzungsliste. Als ich einen Blick darauf geworfen hatte, bemerkte ich das Wietske van Tongeren spielen würde, darüber freute ich mich sehr. Nun ging zu den Plätzen und die Vorstellung konnte beginnen.

Kaum ging die Vorstellung los, war ich doch begeistert von der Musik. Besonders das Lied "Wenn es weiter regnet" gesungen von Wietske van Tongeren konnte mich packen. Sie hat einfach eine wunderschöne Stimme und spielt die Rolle der Adrian sehr überzeugend.
Bei dem Lied "Living in Amerika" sang und klatschte fast das ganze Publikum mit.
Auch Hannes Staffler als Rocky war sehr toll, er war der perfekte Rocky. Schon mit dem Lied "Die Nase fällt noch" konnte er mich überzeugen.
Von der Story bin ich jedoch etwas enttäuscht, diese ist etwas platt. In der zweiten Hälfte nimmt diese etwas zu und es wird interessanter.

In der Pause stand dann für mich fest zum Merchandise - Stand zu gehen und mir auch noch die CD zu kaufen.

CD, Bildband und Programmheft :) musste ich wie immer kaufen


Im 2 Akt ging es spektakulär weiter, mit dem Lied "Fight From the heart" dieses konnte gleich das gesamte Publikum packen. Mein absolutes Lieblingslied im 2 Akt wurde dann "Wahres Glück". Hier merkte man auch, wie gut die beiden Darsteller harmonierten, Gänsehaut pur bei diesem Lied. Am Ende gab es dann kein halten mehr, beim Endkampf stand fast das gesamte Publikum auf und fieberte mit Rocky und Apollo mit. Somit ist das Musical "Rocky" ein echtes Bühnenspektakel.
Nach Ende der Vorstellung durfte man noch Fotos machen :) Dies war mal wieder ein sehr schöner Musicalabend.

Nach dem Endkampf/Darsteller posieren für Fotos

Fazit
Im Großen und Ganzen hat mir das Musical gefallen. Wer ein klassisches Musical erwartet, sollte sich dieses jedoch nicht anschauen, da hier teilweise der Fokus mehr auf die Show gesetzt ist.
Es gibt aber auch viele Lieder, die zu Ohrwürmern werden und einen richtig packen. Es lohnt sich, sich dieses Musical anzuschauen, besonders für "Rocky" Fans.
Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die Choreografien, diese waren mir etwas zu einfallslos. Insgesamt hat mir der 2 Akt besser gefallen, dieser war echt genial :) Das Bühnenbild ist auch sehr toll gestaltet, mit viel Liebe zum Detail, einfach genial.
Ich gebe dem Musical 4 von 5 Sternen, da es mich positiv überrascht hat.

Larissa

Ich wünsche euch ein schönes Adventswochenende :)


Montag, 12. Dezember 2016

Rezension - Release Me - In den Armen des Milliardärs

"Release Me - In den Armen des Milliardärs" von Laura Winter

Ein packender gefühlvoller Roman den man sich nicht entgehen lassen sollte!

"Release Me - In den Armen des Milliardärs"
Autorin: Laura Winter
Verlag: Selbstverlag
Erscheinungsdatum: 22. November 2016
Kindle Edition: 2,99 Euro
Seiten 455

Heute habe ich für Euch die Rezension zu Band 2 "Release Me - In den Armen des Milliardärs" von Laura Winter.

Autorin
Laura Winter arbeitet seit 2012 als freie Autorin. Zuvor war Sie lange Zeit als Autorin bei einem Verlag. Inzwischen hat Laura Winter schon einige Bücher als freie Autorin veröffentlicht.
(Quelle www.amazon.de)

Meine Meinung

Inhalt
Amy ahnt noch immer nichts von Nathans Krankheit, dass er nur noch kurze Zeit zu Leben hat. Nathan möchte einfach noch Zeit mit Amy verbringen und verschweigt ihr seine Krankheit, wie er ihr auch seine Gefühle für sie verheimlicht.
Nathans Halbruder Jackson, der Amy`s Ex Partner ist und Nathans Ex Cordelia machen es den beiden zusätzlich nicht einfacher. Jackson möchte um jeden Preis Amy zurück und Cordelia Nathan.

Schreibstil
Nachdem ich den ersten Band im Oktober beendet hatte, war ich sehr gespannt, wie die Story rund um Amy und Nathan weitergehen wurde. Auch dieser zweite Teil ist sehr gefühlvoll geschrieben, der einen nicht so leicht aus seinem Bann lässt.
Im zweiten Band wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Amy, Nathan, Jackson und Cordelia erzählt. Am Anfang von jedem neuen Kapitel ist dies gekennzeichnet, mit dem Namen des jeweiligen Protagonisten.
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und gefühlvoll geschrieben, somit musste ich mehrmals mit den Tränen kämpfen. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen, bis ich es beendet hatte.
Die Geschichte hält auch die ein oder andere Überraschung für den Leser bereit.
Das einzige was mich etwas gestört hat, waren die Zeitsprünge, diese haben sich für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen.

Protagonisten
Amy ist Mitte zwanzig und eine starke Protagonistin, die es nicht immer einfach im Leben hatte. Sie ist mutig und lässt sich nicht so schnell unterkriegen.
Die Protagonisten waren mir schon im ersten Band sympathisch. Besonders gefallen hat mir auch Nathans bester Freund.
Mit Jackson konnte ich mich nicht so richtig anfreunden, dieser blieb bis zum Ende undurchschaubar. Die Kapitel aus seiner Sicht waren mir teilweise etwas zu langatmig.

Fazit
"Release Me" Band 1 und 2 haben mich positiv überrascht. Die Autorin konnte mich schon ab der ersten Seite mit der Geschichte packen. Ich kann diese beiden Bände absolut weiterempfehlen an alle die gerne gefühlvolle Romane lesen. Ein kleiner Tipp, legt euch Taschentücher bereit.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Larissa



Samstag, 10. Dezember 2016

Rezension Everlasting Dreams:Hoffnung

"Everlasting Dreams: Hoffnung" von Hailey J. Romance

Eine berührende Geschichte die voller Hoffnung ist!

"Everlasting Dreams - Hoffnung"
Autorin: Hailey J. Romance
Verlag: Indenpendently published
Erscheinungsdatum: 29. November 2016
Taschenbuch: 7,99 Euro
eBook: 0,99 Euro
Seiten 228

Heute stelle ich euch den Roman "Everlasting Dreams" von der Autorin Hailey J. Romance vor. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies ist der 1. Teil der "Everlasting Dreams" Reihe.

Autorin
Hailey J. Romance ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Aufgewachsen ist Sie in einem kleinen bayrischen Dorf. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern, in der Nähe von München. Sie entdeckte die Leidenschaft für Bücher und für das Schreiben schon als Kind. Hailey J. Romance hat schon einige Bücher veröffentlicht. Eines ihrer bekanntesten Bücher ist "Zeitungsenten küsst man nicht".


Meine Meinung 

Inhalt
Wir lernen Emma kennen, als sie gerade einmal 15 Jahre alt ist. Durch einen Besuch beim Arzt gerät ihr Leben von heute auf morgen, durch eine Schockdiagnose plötzlich aus den Fugen. Emma muss sich nun, mit einer Krankheit auseinandersetzten, die langsam zur vollständigen Erblindung führt.
Als sich Jahre später dann auch noch ihr Jugendfreund Ethan von Emma trennt, scheint für sie alles nur noch hoffnungslos zu sein. Einzig ihre Eltern und ihre beste Freundin geben Emma noch den nötigen halt.
Wird es Emma schaffen mit Hilfe ihrer lieben, ihr Leben in den Griff zu bekommen?
Lest am besten selbst.

Cover
Das Cover passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte. Es ist in grün gehalten und vermittelt so die Aussage der Geschichte Hoffnung (grün wie die Hoffnung)

Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin Hailey J. Romance gelesen habe.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr fesselnd, sie schafft es damit den Leser zu packen, sodass man voller Spannung ist, wie es weitergehen könnte. Habe dadurch das Buch innerhalb kürzester Zeit beendet.
Das Buch hat einfach alles, es ist voller Gefühle, Liebe, Freundschaft, Zusammenhalt, Humor und Trauer. Ich konnte, nachdem ich das Buch beendet hatte, erst mal kein neues beginnen, da die Geschichte rund um Emma sehr berührend ist und den Leser nicht kalt lässt.

Protagonisten
Emma ist eine sympathische junge Frau, die es durch ihre Krankheit nicht gerade leicht hat. Emma wird mit der Zeit immer stärker und schafft es so mithilfe ihrer Lieben, ihr Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen. Besonders gefallen hat mir Emmas Hündin Amy, diese ist immer für sie da und gibt Emma den nötigen halt und die Unterstützung sich zurechtzufinden. Die Verbindung zwischen den beiden konnte man deutlich spüren.

Mit Ethan, Emmas großer Liebe konnte ich mich irgendwie überhaupt nicht anfreunden. Er blieb für mich, etwas zu blass und undurchschaubar, hätte gerne mehr über ihn erfahren.

Deborah hat mir als beste Freundin von Emma sehr gefallen. Sie hat einen tollen Charakter, ermutigt Emma immer wieder und ist für sie da. Besonders hat mir auch ihre Nebengeschichte gefallen.

Fazit
Eine wirklich schöne und berührende Geschichte, mit einem besonderen Thema. Die Story lässt einen nicht so leicht wieder los.
Ich kann diesen Roman allen empfehlen, die gerne tiefgründige, emotionale Geschichten mögen. Ich gebe dem Buch absolut verdiente 4 Sterne. Bin schon sehr auf weitere Bücher der Autorin gespannt.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen :)

Ich möchte mich herzlich bei der Autorin Hailey J. Romance für das Rezensionsexemplar bedanken

Larissa

Sonntag, 4. Dezember 2016

Vegane Mandelsterne

Vegane Weihnachtsplätzchen

Was Ihr dafür benötigt:

150 g Haselnüsse
300 g Vegane Margarine
100 g Kokosblütenzucker 
150 g Birkenpuderzucker
420 g glutenfreie Mehlmischung
1/2 TL Vanillepulver
1    Prise Salz

eventuell Zartbitter Kuvertüre

Für die Schoko - Füllung
2 EL Mandelmus
2 EL Reissirup
1 EL Kakaopulver



Zubereitung

Zuerst solltet Ihr die Margarine schaumig schlagen. Anschließend gebt Ihr den Kokosblütenzucker und den Puderzucker hinzu.
Nun werden die restlichen Zutaten hinzu gegeben und die Masse wird zu einem geschmeidigen Teig. Der Teig kommt nun für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank.

Nachdem der Teig 1 Stunde geruht hat, hohl Ihr ihn aus dem Kühlschrank, rollt ihn möglichst dünn aus und stecht die Sterne aus,
Achtung beim Ausrollen, der Teig könnte etwas krümelig werden.

Die fertig ausgestochenen Plätzchen legt Ihr nun auf ein Backblech mit Backpapier und die Sterne werden bei 200 Grad für ungefähr 10 Minuten gebacken.



In der Zwischenzeit könnt Ihr die Schoko - Creme fertigstellen. Hierfür gebt Ihr einfach 2 EL Mandelmus in eine Schüssel und vermischt dies mit dem Kakaopulver und dem Reissirup.

Nachdem ihr die Plätzchen aus dem Backofen geholt habt könnt Ihr die Creme auf den Plätzchen verteilen und fertig sind eure Plätzchen.



Ihr könnt aber auch die Creme auf den Plätzchen verteilen und dann immer einen Stern auf einen anderen kleben. Am Ende könnt Ihr nach Bedarf, wenn Ihr wollt, die Mandelsterne mit Kuvertüre verzieren.

Das Rezept habe ich aus der Jahreszeiten Mappe (Advent 2016) des Herder Verlages und in etwas abgeänderter Version nach gebacken.

Zum ersten Mal habe ich letzte Woche vegane Plätzchen gebacken, sie sind echt gut geworden.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen :)

Larissa


Samstag, 3. Dezember 2016

Rezension - Mord in Schönbrunn

"Mord in Schönbrunn" Ein Wien Krimi von Beate Maxian


"Mord in Schönbrunn"
Autorin: Beate Maxian
Verlag: Goldmann
Erscheinungsdatum: 19.09.2016
Taschenbuch: 8,99 Euro
eBook: 7,99 Euro
Seiten 416

Heute stelle ich Euch den Wien Krimi "Mord in Schönbrunn" von der Autorin Beate Maxian vor. Dieser Krimi gehört zu ihrer Wien Krimi Reihe und ist der sechste Band, der im Goldmann Verlag erschien ist.

Autorin
Beate Maxian ist eine Österreichische Autorin, Moderatorin und Journalistin, die ursprünglich aus Bayern stammt. Die Autorin hat schon einige Bücher veröffentlicht. In ihrer Wien Krimi Reihe geht es um die Journalistin Sarah Pauli. Der erste Krimi ihrer Krimi Reihe erschien 2011 im Goldmann Verlag.
(Quelle www.randomhouse.de)

Inhalt
In Schönbrunn findet die Hochzeitsplanerin Valentina Macek auf ihrer morgendlichen Jogginrunde, eine Leiche, die ein Brautkleid trägt und auf Rosen gebettet ist. Diese Frau ist keine andere als die vor fünf Jahren verschollene Daniela Meier, die Ex - Verlobte von Valentinas Lebensgefährten. Schon bald stellt sich die Frage ob es Zufall war, dass die neue Verlobte Valentina die Ex - Verlobte von Felix Beermann dem prominenten Wiener Hotelier findet.
Die Journalistin Sarah Pauli, welche sich für Bräuche, Symboliken und Mythen interessiert, recherchiert schon bald, was es mit der Toten und ihrem Verschwinden auf sich haben könnte.
Schon bald stößt Sarah in diesem Fall auf eine mysteriöse Spur, hat der Täter vielleicht auch Interesse an ihr?

Meine Meinung

Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Durch Zufall wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass ich alles, was mit Wien zu tun hat mag.
Das Buch oder eher der Schreibstil der Autorin, konnte mich schon bald fesseln, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages beendet hatte. Sobald ich angefangen hatte zu lesen, konnte ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung stieg von Seite zu Seite und die Autorin schaffte es den Leser und die Protagonistin Sarah Pauli auf einige falsche Fährten zu schicken. Bis zum Ende blieb es somit spannend, wer der Täter war. Ich hatte beim Lesen immer mal wieder eine Vermutung, wer es sein könnte, war am Ende aber auch etwas überrascht.
Nachdem ich das Buch beendet hatte, beschloss ich, dass ich mir unbedingt die anderen Bände auch kaufen muss. Die Autorin hat es geschafft mich für Ihre Krimi Reihe zu begeistern!
Ich bin sonst eigentlich nicht so sehr die Krimi Liebhaberin. Bei diesem Krimi gefiel mir vor allem aber auch die Story im Hintergrund, rund um den Wiener Boten und die Mitarbeiter, Sarahs Kollegen und Freunde.
"Mord in Schönbrunn" ist der sechste Teil der Wien Krimi Reihe, ich hatte wie oben schon erwähnt noch kein Buch der Autorin gelesen, fand jedoch trotzdem sehr gut in die Geschichte und konnte mich sehr schnell mit den Protagonisten anfreunden.
Beim Lesen des Buches lernt man auch viel Neues über Wien. Hatte zu vielen Beschreibungen der Orte, die im Buch vorkommen, gleich Bilder im Kopf.

Die Protagonisten
Sarah Pauli ist eine Journalistin, die für den Wiener Boten arbeitet. Sie interessiert sich sehr für Mythen und Bräuche und hat eine interessante Denkweise. Sarah Pauli ist eine sehr interessante Protagonistin, die einem schnell sympathisch ist. Besonders hat mir auch Sarahs Kollegin und Davids Sekretärin Gabi als Charakter gefallen.
Ihr Lebensgefährte ist der Herausgeber der Zeitung David .... ist auch sehr sympathisch, doch er hat es nicht immer leicht mit Sarah. David wirkt stellenweise jedoch etwas verschlossen.

Fazit
Das Buch konnte mich von der ersten Sekunde an packen. Dies
Ich kann allen das Buch empfehlen, die gerne Krimis mit Tiefgang lesen.
Das Buch lies sich auch gut lesen ohne, dass man vorher die anderen Bücher gelesen haben muss. Ich gebe dem Buch absolut verdiente 5 von 5 Sternen.

Herzlichen Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar!

Larissa 

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Rezension - Zimtsternwunsch

"Zimtsternwunsch" von Sarah Lilian Waldherr

Eine wirklich zauberhafte Weihnachtsgeschichte!

Zimtsternwunsch
Autorin: Sarah Lilian Waldherr
Verlag:
Erscheinungsdatum:
Kindle Edition: 2,99 Euro
Seiten 149

Heute stelle ich Euch die Kurzgeschichte "Zimtsternwunsch" von Sarah Lilian Waldherr vor. Dies ist eine Weihnachtsgeschichte, die perfekt in die Weihnachtszeit passt.

Autorin:
Sarah Lilian Waldherr ist im Jahr 1990 geboren und in Stuttgart aufgewachsen. Schon früh begann sie Bücher zu lieben. Sie hat bereits fünf Bücher veröffentlicht.

Inhalt
Die 22 jährige Juna, die als Verkäuferin arbeitet, träumt, lieber als richtig zu leben. Sie verkriecht sich lieber in ihrer kleinen gemütlichen Wohnung. Als Juna von ihrer Mutter eine Schachtel mit Zimtsternen geschenkt bekommt, die Wünsche erfüllen, glaubt Juna nicht daran. Doch schon bald erfüllt sich einer ihrer Wünsche ganz unerwartet. Ihrer beste Freundin Nina bringt einfach einen Wildfremden verletzen Mann in Junas Wohnung. Notgedrungen kümmert sich Juna um diesen. Zwischen Robin und ihr entwickelt sich schon bald eine zarte Liebe. Doch es gibt den ein oder anderen Menschen, der, ihre Beziehung nicht akzeptieren...

Meine Meinung

Schreibstil
Die Geschichte ist flüssig geschrieben, man fliegt nur so durch die Seiten. Die Geschichte wird aus der Sicht von Juna erzählt. Die Geschichte ist sehr süß und romantisch. Der Spannungsbogen entwickelt sich über die Geschichte, sodass man kaum aufhören kann zu lesen.
Die Orte die Juna besucht sind gut beschrieben, hatte gleich die Bilder dazu im Kopf (die Geschichte spielt in Stuttgart, habe die Stadt schon oft besucht).

Protagonisten
Juna ist 22 Jahre und arbeitet als Verkäuferin bei Breuninger (Kaufhaus in Stuttgart). Sie ist eine etwas entfremdete Romantikerin, die an die große Liebe glaubt. Sie hat aber schon in Sachen Liebe große Enttäuschung erlebt und ist dadurch sehr vorsichtig und öffnet sich nicht sogleich.

Robin ist Mitte zwanzig, arbeitet bei seinem Vater in der Firma als Makler. Er war mir von Anfang an als Protagonist sympathische.

Fazit
Eine wirklich schöne weihnachtliche Kurzgeschichte für einen schönen Nachmittag in der Adventszeit. mit Tee und Plätzchen. Kann das Buch allen empfehlen, die weihnachtliche romantische Geschichten mögen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Hätte mir noch einen Epilog gewünscht, wie es mit den beiden weitergeht.

Larissa

Wünsche Euch eine schöne Adventszeit :)

Mittwoch, 30. November 2016

Mein Lesemonat November 2016


Heute stelle ich euch wieder meinen Lesemonat vor :)

Ich habe diesen Monat fast vier Bücher gelesen und bin damit eigentlich zufrieden. Mein Favorit diesen Monatt war definitiv "Mein bester letzter Sommer" von Anne Freytag.




Gelesene Bücher:

-Lektürehilfe Woyzeck
- Höllenküsse
- Mein bester letzter Sommer
- Du für immer ( zur Hälfte)


Meine Neuzugänge im November:



- "Mein bester letzter Sommer"
- "Die Schatten von London"
- "Hope forever"


Meine Gesamtseitenanzahl liegt bei 905 Seiten und ich habe diesen Monat insgesamt 53,93 Euro augegeben. Außerdem ist noch meine zweite Funko Pop Figur "Hermoine Granger" bei mir eingezogen. Jetzt hat der kleine Harry eine Freundin bei sich im Regal :)




                                                      Carina<3








Donnerstag, 24. November 2016

Lit Love - Lesefestival


Hallo ihr Lieben!
Wie ihr ja sicher durch Facebook und Instagram schon erfahren habt, waren Larissa und Ich am Samstag den 12.11.16 auf der Lit Love in München. Ich wollte euch hier in diesem Beitrag mal berichten, was wir dort so alles erlebt haben. Viel Spaß beim Lesen wünschen Euch
Carina und Larissa <3.

Der Bericht der jetzt folgt ist ein Bericht den wir gemeinsam geschrieben haben. Ein Teil ist von Carina, ein Teil von mir.

Los ging es bei mir schon am Freitag Abend! Ich habe bei Larissa übernachtet, damit wir morgens in der früh gleich losfahren konnten.
Wir sind dann am Samstag Morgen so gegen 7.30 Uhr losgefahren, die Straßen waren relativ frei, somit wir waren kurz vor 10 Uhr dann beim Random House Verlag in München angekommen.



Wir haben dann gleich beim reinkommen einen super tollen Goodiebag mit vielen schönen Sachen, vom Verlag geschenkt bekommen.



Als erstes fand dann die Begrüßung auf der großen Bühne statt. Anschließend haben wir ein bisschen einer Lesung mit Sylvia Day zugehört.

11 - 13 Uhr
Bloggerlounge mit Marie Adams, Christiane von Laffert, Stefanie Gerstenberger und Barbara Henning vom Goldmann Verlag. Hierfür konnte man sich als Blogger im Voraus anmelden. Dafür wurden uns die Bücher der anwesenden Autorinnen zugeschickt. ich bekam "Das Sternenboot" von Stefanie Gerstenberger, "Das Cafe der guten Wünsche" von Marie Adams und den Roman "Herz verloren, Glück gefunden" von Christiane von Laffert.
Um 11 Uhr war ich dann bei meiner ersten Bloggerrunde, darauf freute ich mich sehr und war gespannt, da ich zuvor noch nie bei einer Bloggerrunde war.
Als Erstes machten wir uns untereinander bekannt, machten eine Vorstellungsrunde. Hier lernte ich viele sympathische Blogger kennen.
Blogger:
luckyside
Lesebuch - Meine Bücher und ich
Buchjunkies 
Lesendes Federvieh
Friday Night Bookclub
Lesefieber Buchpost
Kielfeder
Annabell`s Bookdreams

Es war super sich mit den Autoren und den anderen Bloggern auszutauschen. Die Atmosphäre war total ungezwungen und man war gleich beim "Du". Die drei Autorinnen waren sehr sympathisch, habe mich sehr gefreut sie alle kennen zulernen. Die Autorinnen waren auch sehr an uns Bloggern interessiert und warum wir überhaupt bloggen.
Es gab sehr interessante Gesprächsthemen, wir diskutieren darüber ob Blogger wirklich ehrlich ihre Meinung in Rezensionen äußern. Manche äußerten, dass es ihnen schwerfalle schlechte Kritiken zu schreiben, andere hingegen finden es schwierig gute Kritiken zu, schreiben.

Es war auch sehr interessant zu erfahren wie ein typischer Schreibtag, bei den Autorinnen so aussieht. Marie Adam hat fünf Kinder, macht den Haushalt, schreibt und arbeitet nebenher auch noch in einer Literaturagentur. Sie schreibt sie wenn die Kinder in der Schule sind und meistert nebenher den Haushalt.




Die Kinder von Stefanie Gerstenberger hingegen sind schon älter. Gemeinsam mit ihrer 17 jährigen Tochter schreibt sie Bücher. In den Büchern geht es meist um eine nervige Mutter und die coole Tochter.





Christiane von Laffert lebt in Hamburg, hat Zwillinge, ist  Hausfrau, Mutter und Autorin. Ihr erster Roman "Herz verloren Glück gefunden" wurde dieses Jahr veröffentlicht.

Ein weiteres interessantes Gesprächsthema war es, wie man auf die Titel der Bücher kommt. Alle in der Bloggerrunde waren sich einig das der Titel "Herz verloren Glück gefunden" nicht wirklich zu dem Buch von Christiane von Laffert passt. Sie selbst sagte, "Ich habe mir den Titel nicht ausgesucht".
Dazu wird uns erklärt, dass es Titelfindungsrunden bei Random House gibt, hier wird nach einem passenden Titel gesucht und abgestimmt, wem dieser gefällt. Die Titel müssen zur Zielgruppe passen, sodass sich die Bücher auch verkaufen.

Am Ende unterhielten wir uns einfach so noch mit den Autorinnen und ich ließ mir die Bücher signieren. Aus eigentlich angedachten Stunde, wurden dann zwei Stunden. Es war sehr schön :)





Um 11 Uhr ist Larissa dann zur Bloggerlounge und ich habe mir die kleine Buchhandlung, welche sich auch im Verlagsgebäude befindet angeschaut und mir "Mein bester letzter Sommer" von Anne Freytag gekauft. Danach fand dann auch das Meet&Greet zusammen mit Ihr statt und ich habe mir dort mein Buch direkt signieren lassen.

Carina und Anne Freytag




In der Warteschlange bin ich noch auf eine andere liebe Bloggerin und ihre Freundin gestoßen. Ihren Blog verlinke ich euch hier mal :)
Michaelas Blog:  
https://buecherschmoeker.wordpress.com/

Nachdem ich bei Anne Freytag war, war auch das Treffen in der Blogger Lounge, bei dem Larissa war zu Ende. Wir haben dann gemeinsam Mittag gegessen und sind danach zusammen in den Buchladen.
Im Anschluss darauf waren wir noch zusammen bei einem Interview über die Nutzung der Social Media wie z.B. Facebook. Darüber befragt wurden Bettina Belitz, Petra Durst-Benning und Victoria Seifried. Es war sehr interessant zu erfahren in welchem Umfang denn die Autoren die sozialen Netzwerke nutzen.
Was uns besonders von Petra Durst Benning beeindruckt hat, war das sie oft über 30 Lesungen innerhalb einer Lesetour hält und sogar Strecken bis 300 Kilometer auch noch in der Nacht zurückfährt.





Nach dem Interview haben wir uns dann aber auch schon wieder auf den Heimweg gemacht. Es war für uns beide ein sehr toller Tag und wir hoffen, dass wir beim nächsten Mal wieder dabei sein können. Außerdem ging es uns persönlich so, dass wir die Lit Love viel schöner und persönlicher fanden als die Frankfurter Buchmesse. Wir hoffen sehr das die Lit Love nächstes Jahr wieder stattfinden wird und wären sofort auf jeden Fall wieder dabei.

Wir hoffen der Bericht hat euch gefallen.
Larissa und Carina


Donnerstag, 10. November 2016

Rezension "Alea Aquarius-Der Ruf des Wassers"

Heute stelle ich euch das Kinderbuch "Alea Aquarius- Der Ruf des Wassers" von Tanya Stewner vor. Das Buch habe ich auf der Frankfurter Buchmesse vom Oetinger Verlag als Rezensionsexemplar bereitgestellt bekommen.

Die Covergestaltung:

Das Buch hat ein super schönes Cover, welches sehr gut zur Geschichte passt. Man sieht sofort, dass die Handlung etwas mit Wasser zu tun hat, dank der  Farbwahl und den Details wie z.B. Wellen oder Wasserpflanzen. Das Cover verrät allerdings auch nicht zu viel Inhalt der Geschichte und macht einen förmlich an in das Buch hineinzuschauen.

Was passiert in der Geschichte?

Alea, die eine seltene und äußerst mysteriöse Allergie gegen kaltes Wasser hat, trifft eines Tages am Strand auf eine coole Gruppe Kinder und Jugendlicher, die mit einem Segelboot alleine die Meere befahren. Sie lernt die Kinder näher kennen und sie werden Freunde. Da ihre Pflegemutter im Moment im Krankenhaus liegt und sich nicht um Alea kümmern kann, bittet sie diese mit der Gruppe mitgehen zu dürfen. Alea weiß selber nicht viel über ihre leibliche Mutter, möchte aber mehr über sie in Erfahrung bringen und darf schließlich mit an Board...

Mein Fazit:
Auch wenn mein Alter nicht der Zielgruppe entspricht hat mich das Buch doch überzeugt. Es hat eine sehr schöne und fantasievolle Handlung und ließ sich leicht und sehr gut als Lektüre nebenbei lesen. Es wird aber deutlichgemacht, dass dieser Band nur der Auftakt der Trilogie war, da die Charaktere erst noch vorgestellt werden und man sich erst in ihre Welt hineinfinden muss.

Ich werde aber definitiv auch zum zweiten Teil greifen, da dieses Buch auch gut von Erwachsenen gelesen werden kann.
Vielen Dank an den Oetinger Verlag und an Tanya Stewner für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht über das Buch zu rezensieren:)

Buchdaten:

Titel: Alea Aquarius - Der Ruf des Wassers
Autorin: Tanya Stewner
Verlag: Oetinger Verlag
Seitezahl: 333 Seiten
Preis: 14,99€ (regulärer Preis)
Buchart: Taschenbuch
Altersempfehlung: Ab 10 Jahren


Ich hoffe Euch hat die Rezension gefallen. Lasst doch gerne mal Feedback da. Das würde mich sehr freuen :)

Carina<3




Samstag, 5. November 2016

Messebericht Tag 2

Messebericht Tag 2: 23 Oktober 2016

So, nun kommt mein Bericht zu meinem zweiten Tag auf der Frankfurter Buchmesse.

Aussicht vom Hotelzimmer
Morgens gegen 7.00 Uhr wachte ich auf und machte mich bereit für einen neuen Tag auf der Frankfurter Buchmesse. Ich freute mich schon sehr darauf, da an diesem Tag auch Carina :) mit Ihrer Mama da sein würde.
Nach einem gemütlichen Frühstück machten Sarah und ich uns auf den Weg zur Frankfurter Buchmesse. Mein Navigationsgerät schickte uns mal wieder über Ecken zum Messeparkhaus.
Mit dem Pendelbus ging es dann weiter zum Messegelände, dieses Mal stiegen wir an Halle 3.0 aus und waren somit gleich in der bevorzugten Halle.
Natürlich war an diesem Tag wieder einiges los.
Als Erstes schaute ich mich um und ging direkt zur Randomhouse - Verlagsgruppe und kaufte mir gleich mal das erste Buch. Nachdem ich mir ein Buch gekauft hatte, ging es zu einer Lesung am "Spiegel" Stand. Die Autorin Frauke Lüpke -Naberhaus, las aus Ihrem Buch "Herz verloren - Hund gefunden: Zettel und ihre Geschichten" vor. Diese Lesung war sehr amüsant und ich musste das                                                                          ein oder andere Mal schmunzeln.                                                                          
Lesung der Autorin Frauke Lüpke - Naberhaus
Nach dieser Lesung traf ich mich dann mit Carina und Ihrer Mutter. Gemeinsam gingen wir durch Halle 3.0, naja teilweise bahnten wir eher uns einen Weg durch die Menge. Wir stöberten durch die Verlage, bekamen das ein oder andere Rezensionsexemplar und kauften uns auch ein paar Bücher. 
                               
Nachdem wir einige Zeit in Halle drei waren, gingen wir nach draußen und begegneten Emma Wagner am Signierstand, eine sehr sympathische Autorin, habe von Ihr das Buch "Liebe ist (k)ein Basketballspiel" Teil 1 und 2 gelesen.
Ich habe mir dann ein weiteres Buch von Ihr gekauft und es signieren lassen. Carina und ich haben sie dann noch um ein gemeinsames Foto gebeten.
Hier das Ergebnis:




von links nach rechts: Carina, Emma Wagner und ich 

Nachdem wir etwas gegessen hatten, ging es dann nochmals ins Lesezelt. Dort war ich schon am Samstag. Wir hörten uns zwei Lesungen an und tranken dazu unseren neuen Yogi Lieblingstee Roobios (Carina: Danke, dass Du mir welchen mitgebracht hast :) habe mich sehr gefreut!).
Gegen 15 Uhr machten Sarah und ich uns auf den Weg zum Messeparkhaus und dann ging es wieder zurück. Die Rückfahrt verlief recht ruhig, somit war ich dann gegen 18 Uhr zu Hause.

Larissa

Mittwoch, 2. November 2016

Rezension Release Me - In den Händen des Milliardärs

"Release Me - In den Händen des Milliardärs" von Laura Winter

Eine wunderschöne, traurige und berührende Liebesgeschichte!
Release Me - In den Händen des Milliardärs
Autorin: Laura Winter
Verlag: Selbstverlag
Erscheinungsdatum: 02. September 2016
Kindle Edition: 2,99 Euro
Taschenbuch: 9,99 Euro
Seiten 266

Heute stelle ich Euch diesen wundervollen berührenden Roman vor, der voller Überraschungen steckt. Der Roman "Release Me - In den Händen des Milliardärs" ist der Erste von zwei Bänden. Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese. Bin zufällig auf dieses Buch gestoßen und habe es mir dann gekauft.

Autorin:
Laura Winter arbeitet seit 2012 als freie Autorin. Zuvor war Sie lange Zeit als Autorin bei einem Verlag. Inzwischen hat Sie als freie Autorin schon einige Bücher geschrieben
(Quelle www.amazon.de)

Meine Meinung

Inhalt
Amy Clarkes Leben verläuft nicht so, wie sie es sich verhofft hatte. Ihre kürzlich übernommene Buchhandlung ging insolvent und ihre beste Freundin hat sie aus der Wohnung geworfen.
Da kommt ihr das Jobangebot des Butlers, der für den erfolgreichen Milliardär Mr. Frost arbeitet gerade recht. Amy bekommt die Möglichkeit für diesen als persönliche Assistentin zu arbeiten und nimmt das Angebot somit an.
Doch für den Milliardär Nathan Frost zu arbeiten, stellt sich als nicht ganz so einfach heraus. Die beiden passen perfekt zusammen, verstehen sich sehr gut. Doch Nathan lehnt dies ab und behandelt Amy als seine Angestellte sehr streng. Ob Amy und Nathan, zusammenkommen ist ungewiss, lest am besten selbst.

Schreibstil
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Amy Clarke und Nathan Frost. Die Geschichte fesselt einen und ist sehr spannend. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich es beendet hatte. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben, man kann sich dadurch gut in die Handlung einfühlen.

Protagonistin
Amy Clarke ist Anfang zwanzig und hat schon vieles durchgemacht. Sie ist eine mutige Frau, die sich nicht so schnell aufgibt, egal was passiert. Amy war mir schnell sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und mitfiebern.

Nathan Frost hingegen ist sehr geheimnisvoll, man erfährt relativ spät, was sein Geheimnis ist. Nathan ist ein attraktiver und sympathischer Protagonist. Er musste genau wie Amy schon einiges durchmachen.
Die beiden Protagonisten passen einfach perfekt zusammen, doch Nathan verschweigt ihr etwas.
Manche Handlungsweisen von Nathan konnte ich nicht ganz nachvollziehen.

Fazit
Eine hoch emotionale, berührende Liebesgeschichte, die mich tief berührt hat. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, habe nicht erwartet, dass in dieser Geschichte so viel Potenzial steckt. Kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen und hoffe, dass dieser bald erscheint.
Eine Sache, die mir an diesem Buch nicht gefallen hat, war der wirklich fiese Cliffhanger. Ich kann euch nur empfehlen, kauft Euch das Buch, lasst Euch auf diese Geschichte ein. Wer Liebesromane mit Tiefgang mag, sollte dieses Buch lesen.
Ich gebe dem Buch verdiente fünf Sterne und hoffe das bald der zweite Teil erscheint!

Larissa

Dienstag, 1. November 2016

Leserückblick Oktober

Lesemonat Oktober

Hey ihr lieben Leserinnen und Leser,
es ist mal wieder Zeit für einen Leserückblick, die Zeit verfliegt im Moment so schnell und jetzt ist schon November. Wo ist nur die Zeit geblieben...
Im Oktober habe ich sechs Bücher gelesen, hätte nicht gedacht, dass ich so viel schaffe, da ich in diesem Monat eine Leseflaute hatte und nicht so wirklich zum Lesen kam. Mit dabei war ein tolles Buch aus dem Blanvalet Verlag, ein toller Roman vom Piper Verlag, ein Buch vom Knaur Verlag, ein eBook der Autorin Laura Winter, ein Buch von Sarah Lilian Waldherr und ein eBook von der Autorin Ilka Hauck.
Mein Favorit in diesem Monat war der Roman "Das Weihnachtsdorf" von Petra Durst - Benning. Dazu findet ihr hier eine Rezension.
Wie viele Bücher habt Ihr im Oktober gelesen?





                                               gekaufte Bücher: 3
                                               gekaufte eBooks: 2
                                               Rezensionsexemplare: 3
                                               gelesene Bücher: 4
                                               gelesene eBooks: 2
                                               gelesene Seiten: 2.653



Larissa

Montag, 31. Oktober 2016

Leckere Smores - Rezept


Was brauchst Du dafür?

- Marshmallows
- Schokolade ( entweder Vollmilch oder Zartbitter)
- Butterkekse
- eine Auflaufform oder eine andere feuerfeste Schüssel/ Pfanne

Dauer: ca. 10-15 min

Die Zubereitung:

1. Zuerst stellst Du deinen Ofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze ein.

2. Während der Ofen heiß wird fängst Du damit an, die Schokolade in kleine Teilchen zu zerbrechen und verteilst diese in deiner Auflaufform.

3. Anschließend legst Du die Marshmallows darüber.

4. Dann schiebst Du die Auflaufform ( Ich hatte sie auf der untersten Schiene) für ca 10 min in den Backofen. Sobald die Marshmallows eine braune Kruste bekommen sind die Smores fertig.

5.  Dann kannst Du deine Butterkekse darin dippen.

Guten Appetit und viel Spaß beim nachmachen wünscht Dir
Carina <3





Lesemonat Oktober 2016

Heute stelle ich euch meinen Lesemonat 2016 vor ! :)

Was habe ich diesen Monat gelesen?

Ich habe diesen Monat 2 Bücher gelesen. Das sind insgesamt 810 Seiten gewesen. Ich bin allerdings nicht so zufrieden, weil ich mir eigentlich vorgenommen habe diesen Monat mehr wie 2 Bücher zu schaffen.







Meine Neuzugänge im Oktober:

- "Alea Aquarius"
- "Mädchentod"
- "Secrets 3 - Was Kassy wusste"
- "Siren"
- "Harry Potter - Quidditch im Wandel der Zeiten"
- "Liebe und andere Fettnäpfchen"





Sonstige Infos:

Geld das ich insgesamt ausgegeben habe: 47,91€  ( echt viel!)
Gesamtseitenanzahl von den gelesenen Büchern: 810

Diesen Monat ist außerdem meine erste Funko Pop Figur bei mir eingezogen.

Ich freue mich jeden Tag wieder aufs neue wenn der kleine Harry Potter
mich aus meinem Regal anschaut und überlege mir auch schon, welch Figur als nächstes bei mir einziehen darf: Entweder Dumbledore oder Hermine.

Carina <3


Samstag, 29. Oktober 2016

Rezension Butterherzprinzessin

Rezension "Butterherzprinzessin" von Ilka Hauck


Butterherzprinzessin
Autorin: Ilka Hauck
Verlag: Selbstverlag
Erscheinungsdatum: 02. September 2016
Kindle Edition: 0,99 Euro
Taschenbuch: 14,98 Euro
Seiten 510
Heute stelle ich euch einen Roman der Autorin Ilka Hauck vor. Die "Butterherzprinzessin" ist das erste Buch, welches ich von ihr gelesen habe.

Autorin:
Die Autorin Ilka Hauck wurde in Rheinland Pfalz geboren, wo sie heute auch noch lebt. Gemeinsam mit ihrer Familie lebt sie am Rande einer kleineren Stadt.
Ilka Hauck hat bereits sieben Romane als Self - Publisherin veröffentlicht.
(www.amazon.de)

Meine Meinung:

Inhalt
Amelie lebt seit der Trennung ihrer Eltern, gemeinsam mit ihrer Mutter in Possenhofen in Bayern. Als der Lebensgefährte ihrer Mutter jedoch für einige Zeit geschäftlich nach Tokio muss und ihre Mutter ihn begleiten möchte, muss Amelie eine schwere Entscheidung treffen. Amelie gönnt es ihrer Mutter und beschließt für das letzte Schuljahr, zu ihrem Vater nach Hamburg zu ziehen, den sie seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat. So kommt es, dass Amelie zu ihrem Vater und seiner neuen Familie reist, um dort für ein Jahr zu leben. Doch das Leben in Hamburg wird nicht gerade einfach für Amelie, wäre da nicht ihr attraktiver Stiefbruder und ihre zickige Stiefschwester, die es Amelie nicht gerade einfach machen. Lest am besten selbst, wie sich das Zusammenleben mit Amelie`s neuer Familie gestaltet.

Cover
Das Cover ist wunderschön gestaltet.

Schreibstil
Das Buch ist emotional geschrieben, so fiebert man während der Geschichte sehr mit Amelie mit und kann sich gut in sie hineinversetzten. Die Geschichte fesselt einen und man kann kaum aufhören zu lesen, da man wissen möchte, wie es mit Amelie weitergeht.
Die Geschichte ist in der Ich - Form geschrieben und wird abwechselnd von Amelie und Maris erzählt.

Protagonisten
Amelie als Protagonistin hat mir im Grunde ganz gut gefallen. Sie ist ein sympathisches siebzehnjähriges Mädchen, welches schon sehr genau weiß, was sie will, doch stellenweise ist sie noch sehr naiv. Mir ging jedoch ihre Schwärmerei etwas zu weit und stellenweise auf die Nerven.
Ein weiterer Punkt, der mich an Amelie noch gestört hat war, dass sie etwas zu oft weinen musste.

Maris als Protagonist hat mir etwas mehr gefallen. Er ist ein Charakter, der sich nicht so leicht hinter seine Fassade schauen lässt. Durch diese schütz er sich und wirkt auf den ersten Blick etwas kühl.
Doch Amelie bringt seine Fassade immer mehr zum Bröckeln und ein sehr sympathischer und pflichtbewusster junger Mann kommt zum Vorschein.

Fazit
Die "Butterherzprinzessin" ist ein süßer Roman für zwischendurch. Die Story hat mir so weit ganz gut gefallen, vor allem auch da sie in Hamburg und in Possenhofen spielt, da hatte ich gleich Bilder im Kopf (war an beiden Orten schon). Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen, da es mich nicht voll überzeugen konnte.

Ein kleiner Tipp von mir:
Ein Besuch in Possenhofen lohnt sich wirklich, besucht doch das Sisi Museum. Das Museum ist zwar eher klein, aber sehr liebevoll gestaltet und die Umgebung ist einfach traumhaft...

Larissa

Freitag, 28. Oktober 2016

Messebericht Tag 1

Messebericht Tag 1. 22 Oktober 2016


Mein Bericht zu meinem ersten Besuch der Frankfurter Buchmesse

Mein fertig gepackter Koffer

Am Samstagmorgen ging es früh morgens, genauer gesagt um kurz vor 6.00 Uhr für mich los. Ich fuhr nach Stuttgart, holte meine Autorenfreundin ab, und los ging es nach Frankfurt zur Buchmesse. Ich war schon sehr aufgeregt und gespannt, wie es dort so sein würde.
Dieses Wochenende war ja für mich vollgepackt mit sehr vielen Highlights, am Abend zuvor war ich ja in der Preview von dem neuen Musical "Mary Poppins" und hatte deshalb auch nicht gerade viel geschlafen.
Nach ca. 2 Stunden und einer anstrengenden Fahrt, da es sehr stark regnete waren wir um kurz nach 9.00 Uhr endlich im Messeparkhaus.
Von dort ging es dann mit dem Pendelbus direkt zur Messe. Wir machten nur den Fehler, dass wir bei Halle 10 ausstiegen und somit bis zur Halle 3.0 ungefähr 20 Minuten benötigten.
Es war um diese Uhrzeit schon einiges los und wir bahnten uns den Weg bis Halle 3.0.
Zum Glück kannte meine Freundin sich schon etwas aus und wusste, wie wir am schnellsten zur Halle gelangen würden. So folgte ich ihr durch die Messe und versuchte mich zu orientieren.
In der Woche zuvor hatte ich mir auch schon sorgfältig einen Plan erstellt, welche Veranstaltungen ich gerne besuchen würde. Diesen Plan hielt ich jedoch nicht wirklich ein, da es so viel zu entdecken war, viel los war und ich mich erst orientieren musste. Nachdem ich einen Rundgang durch Halle 3.0 gemacht hatte, machte ich mich auf den Weg in Halle 3.1, dort wollte ich den Pädagogik Verlag Herder besuchen und mich hier umschauen, was es Neues gibt. Entdeckte dann ein interessantes Fachmagazin für den Kindergarten, mit tollen Ideen für jede Jahreszeit. Bin schon gespannt, wann die Mappe bei mir eintrifft.
Um 11 Uhr traf ich mich dann mit der Autorin Bianca Klinger, auf einen Plausch.
Nachdem ich dann noch Halle 3.1 erkundet hatte, ging es nach draußen ins Lesezelt. Im Zelt war eine tolle Atmosphäre. Sobald man das Lesezelt betrat, schlug einem ein angenehmer Teeduft in die Nase.

Im Lesezelt

Nachdem ich mich dort einige Zeit dort war, ging es wieder zurück. Ich stöberte etwas durch die Gänge, traf den Autor Michael Meisheit und machte mich auf den Weg zu einem meiner Lieblingsverlage dem Stand von der Randomhouse Verlagsgruppe. Ach im November, genauer gesagt am 12.11.16 könnt ihr uns auf der Lit love treffen.

Bei der Randomhouse Verlagsgruppe in Halle 3.0
Oetinger Verlagsgruppe

Bei der Randomhouse Verlagsgruppe, entdeckte ich mal wieder sehr viele Bücher, die ich "unbedingt" haben muss. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und habe mir am folgenden Tag eins gekauft. Mehr dazu erfahrt ihr im 2 Messebericht.



Gegen 15.20 Uhr machte ich mich dann auf den Weg in Halle 4.1, zu der Veranstaltung "Bookster bloggen: Ein Tutorial". 
Es stellte sich als gar nicht so einfach heraus, dorthin zukommen. Da man zeitweise sogar, lange an den Rolltreppen warten musste. Als ich dann endlich in Halle 4.1 angekommen war, suchte ich nach dem Stand, fand ihn sogar recht schnell und bekam sogar noch einen Sitzplatz.
Endlich ging der Vortrag dann um 16 Uhr los, es war sehr interessant, vieles war mir aber schon bekannt. Dennoch habe ich aber auch Neues dazugelernt.
Die Studenten der Uni München erklärten, wie man als "Neuling" einen Blog aufbaut und was zu beachten ist. Die beiden Buchblogger Lea von Liberiarium und Philip von Book Walk hatten auch noch ein paar Tipps zum Bloggen.
Nach dem Vortrag traf ich noch die liebe Biggi von Melusines Welt, die ich auf der Leipziger Buchmesse im März kennengelernt habe.

Anschließend ging ich wieder in die Halle 3.0 dort war es nun nicht mehr so voll, viel angenehmer als am Mittag :) Ich stöberte noch etwas durch die Halle und entdeckte einige tolle Bücher.
Nach 18 Uhr traf ich mich dann mit meiner Freundin und wir machten uns auf den Weg zum Parkhaus und von dort sollte es dann zum Hotel gehen.
Wir gaben die Adresse des Hotels in das Navigationsgerät ein und fuhren los. Doch wo führte uns das Navi hin? Direkt vor die Messe... Das konnte doch nicht sein! Also wendete ich und wir fuhren wieder zurück. Nun kamen wir auf die richtige Straße, welche eigentlich auch zum Hotel führen würde. Doch, was war? Die Straße, oder besser gesagt der Tunnel, durch den wir laut Navi fahren sollten, war gesperrt. Das Navi wusste nun auch nicht weiter, also fragten wir nach dem Weg. Endlich kamen wir dann eine halbe Stunde, nachdem wir losgefahren waren am Hotel an (eigentlich hätte man nur 7 Minuten benötigt). Was für ein Abenteuer...


Bulgursalat mit gebackenem Käse

Als wir dann im Hotel angekommen waren, gab es dann erst mal was zu essen (Nervennahrung) und anschließend ging es ins Zimmer. Nach diesem Tag war ich einfach nur noch müde und schlief tief und fest und träumte von Büchern...

Das war mein erster Messebericht. Wie hat er euch gefallen? Wart ihr auch auf der Buchmesse in Frankfurt?

Eure Larissa

Dienstag, 25. Oktober 2016

Rezension - Dornröschen hatte es leichter

Rezension "Dornröschen hatte es leichter" von Vanessa Mansini

                                                   "Dornröschen hatte es leichter"
                                                    Autor. Vanessa Mansini (Michael Meisheit)
                                                    Verlag: Selbstverlag
                                                     Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2016
                                                     Taschenbuch: 9,90 Euro
                                                     Kindle Edition: 0,99 Euro
                                                            Seiten 364

Heute stelle ich euch den neuen Roman von Vanessa Mansini vor. Dieser neue Roman "Dornröschen hatte es leichter" im Selbstverlag als Taschenbuch und als eBook erschienen.

Autorin:
Vanessa Mansini Jahrgang 1981 lebt mit ihren Kindern Ben und Lucy in Berlin - Kreuzberg. Ein Stadtteil in dem sie so viele Geschichten erlebt, dass sie diese aufschreiben muss. Manche sind nicht von dieser Welt, bei manchen kommt man sich vor wie im falschen Film. Sie spielt dabei mit Realität und Fiktion und wird nie müde werden, die Lesserinnen und Leser zu überraschen.
(Quelle www..amazon.de)

Meine Meinung

Inhalt:
Der neue Roman von Vanessa Mansini beschäftigt sich mit einem sehr interessanten Thema. Die Protagonistin Hermine wacht nach 20 Jahren aus dem Koma auf und kann es nicht fassen, dass sie nicht mehr siebzehn Jahre jung ist. Alles ist neu für sie, nichts ist mehr, wie es mal war. Eine sehr schwierige Situation für Hermine, mit der sie nicht so leicht umgehen kann.
Nicht nur die Technik hat sich verändert. Hermines damaliger Freund hat ihre beste Freundin geheiratet, wie kann dies nur sein? Hermine versteht die Welt nicht mehr und möchte sich deshalb erst mal von allen, die ihr helfen wollen entfernen, sie möchte Ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Ob Hermines Träume aus der Jugendzeit in Erfüllung gehen? Lest selbst dann werdet ihr dies wissen...

Schreibstil
Der Schreibstil von Vanessa Mansini ist leicht und humorvoll, man verschlingt die Bücher, da man diese nicht mehr aus der Hand legen kann.
Die Geschichte ist in der Ich - Form geschrieben und wird aus Hermines Sicht erzählt,

Protagonisten
Hermine ist eine sympathische etwas naive Protagonistin, die man schnell ins Herz schließt. Ich wollte Ihr oft helfen und habe voll und ganz mitgefiebert, mitgelacht, gehofft und gelitten.
Hermines ehemalige beste Freundin Stefanie, ist ein echtes Miststück, welche es Hermine nicht gerade einfach macht.
Jan ist ebenfalls ein sympathischer Protagonist, ihm konnte man nicht so einfach hinter die Fassade blicken. So war ich teilweise überrascht, wie er handelt.

Fazit
Da ich die Bücher von Vanessa Mansani sehr gerne lese, musste ich auch dieses lesen. Die Geschichte rund um Hermine ist tiefgründig und lädt zum Nachdenken ein.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Romane mit Herz liest. Ich gebe dem Buch die Fünf von fünf Sternen und bin schon sehr gespannt was als nächstes kommt!

Ich möchte mich noch herzlichen bei Michael Meisheit bedanken, da ich das Buch vorab lesen durfte! Danke :)

Larissa

Montag, 24. Oktober 2016

Rezension - Musical Mary Poppins

Preview Muiscal "Mary Poppins"

Am Freitagabend war es endlich soweit, die Preview von dem neuen Disney Musical "Mary Poppins" welches nun im Stuttgarter Stage Apolo Theater aufgeführt wird stand bevor. Ich freute mich schon sehr darauf, am Abend wir (meine Mutter, eine Freundin und ich) uns auf den Weg ins Si - Centrum. Um 19,30 Uhr war es dann endlich soweit und die Vorstellung ging los. Wir hatten mal wieder sehr gute Plätze und hatten somit alles gut im Blick.
Am Sonntag den 23.10.2016 feierte das Musical Deutschlandpremiere.


                                                 Bühnenbild, Eintrittskarte und ich

Das Musical Mary Poppins basiert auf dem Erfolgsroman und dem Film aus dem Jahr 1964.
Das Musical "Mary Poppins" ist sehr schwungvoll und witzig, die Lacher bleiben somit nicht auf der Strecke. Die Tanzszenen vor allem der Tanz zu dem Lied "Schritt für Schritt" haben es in sich. Die Tänzer und Sänger sind exzellent und schaffen es das Publikum zu begeistern. Ich hätte am liebsten bei einigen Liedern mitgesungen und mitgetanzt!
Das Musical orientiert sich sehr stark am Film und viele bekannte Lieder, die man aus dem Film kennt, aber auch die anderen Lieder, die George Stiles und Anthony Drews für dieses Musical schrieben, schaffen es zu Ohrwürmern.
Das Wort Supercalifragilistischexpialigetisch zieht sich auch durch das gesamte Stück. Dieses Wort kann man einfach immer benutzen. Bewundernswert ist es auch, wenn man dieses Wort rückwärts sprechen kann  :) Versucht es mal!
 Mir hat besonders die Szene gefallen, in der Mary Poppins, mit Jane und Michael Banks und Bert den Shop von Mrs. Corry besucht, in dem man Worte kaufen kann. Das Lied "Supercalifragilistischexpialigetisch" ist zu einem Ohrwurm geworden, den ich nicht mehr aus meinem Kopf bekomme :)
Es macht einfach nur Spaß sich das Musical "Mary Poppins" anzuschauen. Ein Musical für die ganze Familie, es lohnt sich!

Darsteller:
Elisabeth Hübert, welche Mary Poppins verkörpert, geht ganz in Ihrer Rolle auf und verkörpert die "perfekte" Mary Poppins. Ihre exzellente Stimme kommt in den unterschiedlichen Lieder gut zur Geltung.

David Boyd der Bert verkörpert, ist ein sehr begabter Künstler, der seine Rolle sehr echt spielt und das Publikum einfach nur begeistert. David Boyd spielte bereits bei der Produktion der Vereinigten Bühnen Wien den Bert.
Bewundernswert sind auch die Kinderdarsteller, die bei diesem Musical sehr viele Szenen haben. Sie spielen ihre Rollen ausgezeichnet und zeigen sehr viel Talent.

Auch Livio Cencini der George Banks verkörperte spielte seine Rolle sehr glaubhaft und setzte seine Stimme in Stücken wie "In unserem Haus" sehr eindrucksvoll ein.
Seine Spielpartnerin Mrs. Banks die von Jennifer van Brenk gespielt wird zu erwähnen, sie konnte mich mit Ihrer Stimme sehr von sich überzeugen.

Das gesamte Ensemble schaffte es das Publikum so zu begeistern, dass es minutenlange Standing Ovations gab. Es war sooooo schön!!!

Bühnenbild und Kostüme:
Das Bühnenbild ist sehr liebevoll detailreich gestaltet. Wahnsinn, was alles möglich ist!
Die Kostüme sind sehr schön, und sehr bunt. Die Kostüme aus dem Musical haben mir fast mehr gefallen als die aus dem Film.

                                                      Souvenirs CD und Tasse      

Fazit 
Man sollte sich dieses wundervolle Musical in dem sehr viel Herzblut steckt nicht entgehen lassen. Es ist ein Musical, welches die gesamte Familie begeistern kann, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Arrangements sind bunt gemischt, von der Ballade bis zu schwungvollen Liedern ist alles dabei.
Ich werde mir das Musical auf jeden Fall noch mal anschauen! Es war ein zauberhafter Abend, der mit einem Lächeln endet :)
Für den ein oder anderen könnte es jedoch etwas zu kitschig und zu viel heile Welt sein.
Ich gebe dem Musical "Mary Poppins" fünf Sterne, dies hat es sich mehr als verdient

Larissa