Rezension "Elsas Glück" von Beate Maly
Leider Schwächer als der erste Band!
Titel: "Elsas Glück"
Autorin: Beate Maly
Verlag: Blanvalet
Preis: 11,00 Euro Taschenbuch
eBook: 8,99 Euro
Heute möchte ich dir den zweiten Band der Reihe rund um die Familie Sonnstein vorstellen! Hier findest du meine Rezension zu dem ersten Band "Lottes Träume".
Meine Meinung
Wien 1928: Die 22 - jährige Elsa Sonnenstein studiert Psychologie und Pädagogik und kann es kaum erwarten, das Erziehungswesen zu verbessern. Bei einem Projekt für ihr Studium arbeitet sie in einem Heim und lässt sich dort für die Kinder etwas ganz besonders einfallen, um diese in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Schon Elsas Mutter Lotte hatte im ersten Band viele Ideen und wollte viel bewirken. In diesen Punkten kommt Elsas also ganz nach ihrer starken und mutigen Mutter.
Von dem ersten Band konnte mich die Autorin Beate Maly wirklich begeistern, doch hier bei dem zweiten Band hat dies leider nicht so recht geklappt. Kommen wir aber zuerst zu den positiven Punkten.
Der Schreibstil ist in diesem Buch auch sehr flüssig, sodass man gut durch die Geschichte rund um Elsas kommt. Was mir an dem Buch auch gefällt, ist das Pädagogikthema, welches sehr gut recherchiert ist. Besonders spannend fand ich hier die Einblicke in das Führsorgesystems des 20. Jahrhunderts und wie die Protagonistin Elsa den Heimkindern mit modernen Ansätzen helfen und diese ermutigen möchte. Ein weiterer Punkt, den ich auch sehr spannend fand, waren die Schilderungen der Arbeiterunterkünfte und die Schilderungen zu dem Leben in Wien im 20. Jahrhundert.