Donnerstag, 7. Mai 2020

Rezension Libellenjahre

"Libellenjahre" von Izabelle Jardin
Ein toller Auftaktroman mit einer mutigen Protagonistin!

"Libellenjahre - Die Warthenberg - Saga"
Autorin: Izabelle Jardin
Verlag: Tinte & Feder
Taschenbuch: 9,99 Euro
eBook: 4,49 Euro
Seiten 368


Heute möchte ich dir das Buch "Libellenjahre - die Warthenberg - Saga vorstellen, worauf ich beim Stöbern auf meinem Kindle aufmerksam wurde. 
Das Cover machte mich schon neugierig und nach dem Lesen des Klappentextes wusste ich, dieses Buch muss ich lesen.
"Libellenjahre" ist der erste Teil einer Trilogie!


Meine Meinung

Inhalt
Die Autorin entführt uns in dieser Geschichte ins Jahr 1930 nach Königsberg. Die 19-jährige Constanze, um die sich alles dreht, ist mit ihrer Familie in einem Hotel,
da die alljährige Segelregatta an der ihre Familie bzw. ihre Brüder teilnehmen, wieder stattfindet. Bei der Segelregatta trifft Constanze auf den attraktiven Segler Clemens Rosanowski, von dem sie schnell fasziniert ist. So kommt es das die beiden auch nach der Segelregatta weiter hin den Kontakt zu einander suchen und sich verlieben. 
Doch Constanzes Vater ist mit der Wahl seiner Tochter, nicht ganz zufrieden ist. So kommt es, dass sie sie hart für ihre Liebe kämpfen muss, bis sie schlussendlich nach einiger Zeit Clemens heiraten darf.
Nach der Hochzeit scheint alles gut zu sein, doch in Danzig, wo die Beiden nach der Hochzeit leben spitzt sich die politische Lage immer mehr zu. Constanze zweifelt nun auch immer mehr an der politischen Einstellung von Clemens, bis dieser dann auch noch der Wehrmacht beitritt und in den Krieg ziehen muss.

Schreibstil
Durch den flüssigen und spannenden Schreibstil der Autorin bin ich schnell in die Geschichte gekommen. Der Einstieg in die Handlung ist sehr turbulent, da Constanze zu Beginn mit ihren Kindern auf der Flucht in den Westen ist. Danach geht man mit Constanze chronologisch durch die Geschichte mit dem Kennenlernen ihres zukünftigen Mannes. 
Die Autorin hat auch die Zeit, rund um den Zweiten Weltkrieg sehr authentisch beschrieben, sodass ich so richtig die schwere Zeit mitfühlen konnte und dadurch sehr mit Constanze mitgefiebert habe. 
An den Beschreibungen merkt man auch richtig, dass sich die Autorin mit der Zeit beschäftigt hat. Hier war für mich besonders spannend wie Danzig zu dieser Zeit zwischen Deutschland und Polen stand und wie schwer es auch für die Menschen die dort lebten, war.
Die Protagonistin Constanze war mir schnell sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzten. 
Constanze ist eine mutige junge Frau, die für die Dinge die ihr wichtig sind, kämpft und trotz schwerer Zeiten nicht den Mut verliert und immer weiter kämpft.
Diese Dinge haben mir an ihr, als Protagonisten sehr gefallen.



Fazit
Der Auftakt der Reihe ist sehr gut gelungen, das Ende ist aber sehr gemein. Achtung Cliffhanger. Ich bin so gespannt wie es weitergehen wird und gebe dem Auftaktband vier von fünf Sternen!


Larissa





2 Kommentare:

  1. Liebe Larissa,

    das Buch ist mir schon öfter in den Sozialen Medien begegnet. Aber bisher war ich mir nicht sicher, ob es etwas für mich ist. Denn normalerweise ist das Thema zweiter Weltkrieg eher nicht meins. Doch deine Rezension hat mich neugierig gemacht, allen voran die Protagonistin Constanze. Ich versuche erst einmal die Leseprobe.

    Liebe Grüße
    Mo

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  2. Ich kannte das Buch noch nicht, lese aber gerne Geschichten aus dieser Zeit und dieser Gegend! Schön auch, dass ein zweiter Band geplant ist! Hoffentlich dauert es nicht so lange, bei Cliffhangern kann ich immer gar nicht abwarten!

    Liebe Grüße
    Jana

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