Montag, 2. Oktober 2017

Rezension Kreuzblume

Rezension "Kreuzblume" von Andrea Schacht

"Kreuzblume"
Autorin: Andrea Schacht
Verlag: blanvalet
Erscheinungsdatum: 17. Oktober 2016
Taschenbuch: 10,99 Euro
eBook: 8,99 Euro
Seiten 736

Heute möchte ich dir den historischen Roman "Kreuzblume" von der Autorin Andrea Schacht vorstellen. Ich habe schon seit längerer Zeit keinen historischen Roman mehr gelesen, früher habe ich viel mehr historische Romane gelesen.




Autorin
Andrea Schacht arbeitete als Wirtschaftsingenieurin in der Industrie und war als Unternehmensberaterin tätig, bevor sie ihren lang gehegten Traum Schriftstellerin zu werden nachging. Sie lebt als freie Autorin mit ihrem Mann und ihren Katzen in der Nähe von Bonn.

Klappentext
In den Wirren des napoleonischen Kriegs hat Antonia ihre Eltern verloren. Nun, als junge Dame der Gesellschaft, will sie mehr über deren Schicksal erfahren. Sie ahnt anfangs nicht, wie eng die Geschichte ihrer Familie mit dem seit Jahrhunderten unvollendeten Kölner Dom verstrickt ist. Offenbar stehen Antonias Eltern mit den verschollenen Bauplänen in Verbindung. Doch je mehr Antonia herausfindet, desto gefährlicher wird es für sie - denn mächtige Männer der Kölner Bürgerschaft wollen um jeden Preis verhindern, dass der Dom vollendet wird...

Meine Meinung

Cover
Das Cover zeigt die mittelalterliche Stadt Köln, mit dem Kölner und eine Frau die wahrscheinlich die Protagonistin Antonia sein soll. Das Cover passt zum Inhalt des Romans und

Schreibstil und Inhalt
In jedem Kapitel wird von einer anderen Person, die in der Geschichte vorkommt erzählt. Am Anfang war dies etwas verwirrend, bis man die ganzen Charaktere kennengelernt hatte. Anfangs laufen diese Erzählstränge nebeneinander her, bis sich das Ganze mehr und mehr zusammenfügt und sich die einzelnen Erzählstränge miteinander verbinden.
Teilweise sind manche Kapitel etwas langatmig und ich war nahe dran die ein paar Seiten zu überspringen, was ich dann auch gemacht habe. Dies macht bei diesem Buch absolut nichts aus, die Handlung blieb trotzdem klar, obwohl ich immer mal wieder ein paar Seiten übersprungen habe.
Ansonsten lässt sich das Buch gut lesen. Besonders die Beschreibungen sind sehr detailliert und so konnte ich mich gut in die Zeitepoche eindenken und mir das Geschehene gut vorstellen.


Am Anfang der Geschichte wird die Hauptprotagonistin Antonia oder Toni wie sie genannt wird vorgestellt. Wegen des Krieges hat Toni keine leichte Kindheit und da ihr Vater der Armee angehört beschließt Tonis Mutter als Markentenderin mit dem Tross mitzuziehen. Da es nicht leicht ist in dieser Zeit ein Mädchen zu sein, verkleidet sich Antonia als Junge und ist somit als Toni in dem Trupp bekannt. So erlebt Toni einige Abenteuer, bis es schwierig für sie wird, da sie einen geliebten Menschen verliert und dann stößt sie auch noch auf ein Familiengeheimnis und Toni weiß auf einmal nicht mehr, wer sie ist.

Fazit
Ein schön geschriebener historischer Roman für zwischendurch. Mich konnte die Geschichte anfangs nicht packen und habe deshalb einige Zeit benötigt, um mich in die Geschichte einzufühlen. Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne gut recherchierte historische Romane lesen.
Ich gebe dem Buch 3 Sterne, da es mich nicht voll überzeugen konnte.

Herzlichen Dank an den blanvalet Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!

Larissa


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